Alle die angeführten
Gruppen hatten im Rahmen des Proseminars „Medien und Technik-Lernen“ im
Wintersemester 2011/2012 an der Universität Klagenfurt folgende Aufträge:
- BLOG erstellen mit regelmäßiger DOKUMENTATION der Arbeitsprozesse in der Gruppe im Blog
- VIDEO unter dem Motto „Natur- und Alltagsgeräusche“ erstellen
und im Internet HOCHLADEN.
Es wurde
hervorragende Arbeit geleistet, die ich euch hier in einer Zusammenfassung präsentiere.
DaisyFlower
Die Gruppe erstellte ein Comic, in dem Daisy, eine Blume, Hauptakteurin
ist. Durch viele Zeichnungen präsentieren sie den Alltag, morgens bis abends, der
Blume, visuell und akustisch. Die sehr kreativen Gruppenmitglieder fertigten
viele Zeichnungen an, die sie daraufhin einscannten. Somit war das Bildmaterial
für den Comic gesichert. Der nächste Schritt umfasst die akustische Komponente
für den Comic. Aufgenommen wurde mit iPhone, Laptop, Kamera und Diktiergerät. Es
entstanden etliche Sounds in vielen verschiedene Dateiformaten, die die Gruppe
mit einem „Sound Converter“ (Linux) vereinheitlichten. Die Software „Audiacity“
ermöglichte den Kolleginnen alle verschiedenen mp3-Dateien zu einem Lied
zusammen zu fügen. Mit dem „Windows Movie Maker“ war der Comic-Film vollbracht.
Das Video wurde bereits auf YouTube hochgeladen, doch der Link wird erst
bekannt gegeben.
500miles
Das Projekt der Gruppe nennt sich „Unser Weg zur Universität“, der mit
Bildern und Sounds dargestellt wird. Nach einem Technologiecheck entschieden
sie sich für die Bild- und Tonaufnahmen für ihre Handys und die Digitalkameras.
Da sich eine Kollegin sehr gut mit dem Bildbearbeitungsprogramm „Adobe Premiere
Elements“ auskannte, entschied sich die Gruppe dafür und genoss eine Einführung
seitens der Kollegin. Nachdem sich die Leute in der Gruppe mit dem Programm
auskannten wurde auch noch das Drehbuch besprochen und die Studentinnen gingen
ans Werk. Auch wenn „Adobe Premiere Elements“ als Favorit für die Bearbeitung
des Materials galt, entschied sich die Gruppe auch noch für zwei andere Softwareprogramme,
„iMovie“ und „Windows Movie Maker“, die sie kostenlos aus dem Internet herunterluden.
Die Gruppenmitglieder befassten sich dann damit. Da aus rechtlicher Sicht ein
Song nicht im Original als Hintergrundmusik eingefügt werden darf, organisierte
sich die Gruppe einen Musiker, der ihnen das Lied „I would walk 5000miles“ von den
Proclaimers als Instrumentalversion (Klavier) in mp3 Format aufnahm. Hier ergab
sich ein kleines Missverständnis, falsche Liedversion, das sich jedoch zum
Guten gewandt hatte und die Gruppe bekam die gewünschte Version zum
Verarbeiten. Nächster Holperstein war das Programm „Adobe Premiere Elements“,
das eine Kollegin zu umfangreich und etwas kompliziert fand. Aus diesem Grund
stiegen sie auf den „Windows Movie Maker“ um, der ihr auf Anhieb gefiel und gut
zum Bedienen war. Die Gruppe richtete sich einen Account in You Tube ein und arbeitet
nun weiter an ihrem Projekt, bis es zum Hochladen bereit ist.
Carpediem6
Kärnten im Kontrast - Dem grauen
Alltag entfliegen heißt das Projekt dieser Gruppe. Die Kolleginnen definierten
ein Ziel, in dem festgelegt war, dass ein Video erstellt wird, welches die
Vielfältigkeit Kärntens widerspiegelt. Nicht nur die Schönheit des Landes,
sondern auch die hektische und rasante Komponente soll gezeigt werden. Eine
Gegenüberstellung der beiden Aspekte wird sich im Endprodukt zeigen. Nachdem
das Thema und die Zielsetzung feststanden, kam es zum Technologiecheck und Bild-
und Tonmaterial, sowie Softwarevorschläge wurden gesammelt. Zum Austausch der
Daten entschied sich die Gruppe für die „Dropbox“. Durch die
Zwischenpräsentationen der anderen Gruppen in der Lehrveranstaltung kamen die Kolleginnen
auf diese wunderbare und sehr hilfreiche Idee. Regelmäßiges Hochladen und archivieren
der Dateien in der „Dropbox“ half den Damen sich einen Überblick über den
Ist-Stand zu verschaffen. Im darauffolgenden Gruppentreffen wurden die schon
entstandenen Probefilme bearbeitet und zu einem Ganzen zusammengefügt. „Windows
Movie Maker“ wurde als Bearbeitungsprogramm des Videos benutzt. Nach einem
Feinschliff des Videos war es dann auch schon fertig.
Fantastic7
Einige der Gruppe arbeiteten zu Beginn am Layout des Blogs bis es für alle
Gruppenmitglieder passend war. Nächster Schritt galt einem Zeitplan und einem
Technologiecheck. Inspirationen holte sich die Gruppe aus dem Netz. Dann stand
die Auswahl der Software an und sie einigten sich auf das Programm „Jaycut“.
Jeder experimentierte zuhause mit dem Programm und es wurde der Bösewicht, eine
gebastelte Figur, und Mr. Fantastic, eine Comicfigur, ins Leben gerufen. Die
Hauptakteure standen fest. Zur Vertonung wählte die Gruppe das Lied „Superman – Goldfinger“, das zuerst mit der
Gitarre und dann mit dem Klavier selbst gespielt wurde. Im Laufe der Arbeit
fanden die Gruppenmitglieder heraus, dass sich diese Art von Video, die sie
gerade erstellten „Stop Motion Film“ nennt. Mit einem sehr professionellen
Equipment, Spiegelreflexkamera, erstellten die Damen die Fotos. Die Auswahl der
Software wurde noch einmal überdacht und das Programm „Magix Video Deluxe“ und „Windows
Movie Maker“ standen zur Auswahl. Sie schnitten den Film dann doch mit dem
Programm „Videopad Video Editor“ mit dem der Film noch einmal überarbeitet
wurde. Ton und Bild war nun im Einklang und der Film konnte exportiert werden.
Dies gestaltete sich als sehr langwieriges Prozedere, das man mit dem
kostenlosen Player „mplayer/Media Player Classic“, empfohlen von einem
Informatiker, wesentlich verkürzen hätte können. „VLC“ zeigt sich als nicht
sehr geeignet, da er nicht alle Dateiformate abspielen konnte. Das Video war
fertig.
Creativestudents
Die Kolleginnen
dieser Gruppe erstellten ein Video in dem sie ländliche und städtische Kontraste
gegenüberstellten. Ein Technologiecheck und eine Softwareauswahl stellten die
Studentinnen zu Beginn in den Vordergrund. Sie entschieden sich für
Digitalkameras, Handys, Diktiergerät und den Computer. Programme, wie „Windows
Movie Maker“, „JayCut“, „Super“, „Reforge lite“ (App) und „Audacity“, wurde ins
Auge gefasst. Es wurde gefilmt, fotografiert und aufgenommen und mit dem „Windows
Movie Maker“ im späteren Verlauf bearbeitet. Der Film war dann auch schon
fertig.
Sixtec4all
Diese Gruppe entschied sich als Einzige für einen anderen Bloganbieter. Dem
war so, da eine Kollegin schon einen Blog auf dieser Plattform hatte. Eine
Einführung in die Bloggerplattform war zu Beginn in der Gruppe wesentlich Die Damen
probierten sich am Layout des Blogs aus. Dann wurde ein Projektname gefunden,
Technologien gecheckt, ein Zeitplan erstellt und ein Gruppenziel definiert. Die
Studentinnen benutzen Handys, wie iPhone und Samsung Generationen, sowie
Digitalkameras. Danach wurde Bild- und Tonmaterial gesammelt. Bei den
wöchentlichen Gruppentreffen wurde das Material aussortiert, verfeinert und
schön langsam entwickelte sich ein Video, das unter dem Motto „Noisy Sixtec –
Wie das Leben so klingt“ lief. Die Gruppe arbeitete mit der Software „Windows
Movie Maker“ und gestaltete für die Zwischenpräsentation in der
Lehrveranstaltung einen Trailer, der im Blog hochgeladen wurde.
Bedauerlicherweise musste dieser wieder gelöscht werden, da ein Musiktitel
verwendet wurde für den es keine Lizenz zum Verwenden gab. Beim Konvertieren
der Dateien kam es zu einigen Schwierigkeiten, ein einheitliches Dateiformat
gebraucht wurde. Es entstand ein schönes Video, das demnächst auf YouTube
hochgeladen wird.
Ich lade euch ein das FEEDBACK zu lesen, das ich auf eurem Blog demnächst posten werde :-)!
Bettina